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Bewerbung: vom 20. März bis zum 20. Juni. Die Zulassungskommission tagt
im April und Juni, anschließend werden die Bewerber benachrichtigt. |
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Peter Meleghy
Foto: Wolf Wichmann |
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Tourismus | Stadtportrait Sopron (Ödenburg) |
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Sopron (Ödenburg)
Im Stadtbild dominieren Kopfsteinpflaster, alte Straßenlaternen,
krumme Gassen und schiefen Plätzen. Die meisten Häuser
stammen aus der Renaissance- oder Barockzeit, sind
blassrosa, blau oder grün gestrichen und haben mit
einem oder zwei Stockwerken menschliche Maße. Hinter
den breiten, offenen Toren liegen malerische Höfe
mit Laubengängen, Bäumen und bunten Bauerngärten.
Am Hauptplatz befinden sich kleine Läden, Cafés und
Schenken.
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Die
historische Altstadt der westungarischen Stadt
Sopron (sprich: Schopron, deutsch Ödenburg) ist eine
architektonische Einheit, weitgehend autofrei - und
ein Idyll. Rundherum, auf einer Ringstraße mit drei-
und vierstöckigen Häusern brandet zwar der Verkehr,
aber dahinter folgen auf hügeligem Grund stille, steile
Gassen mit ebenerdigen Häusern, eine grüne Vorstadt,
in der Kleinhandwerk angesiedelt ist und wo Weinbauern
und -händler leben. Wenn man allerdings bedenkt, dass
Sopron zu Beginn des Jahrhunderts das wirtschaftliche
Zentrum des damals ungarischen Burgenlandes war und
die meisten Kleinstädte, ob in Ungarn, Österreich oder
Deutschland so ausgesehen haben wie Sopron heute, dann
stellt man doch eine interessante Frage: Weshalb wurden
die Häuser hier nicht abgerissen und höhere gebaut,
warum sind die Straßen nicht autogerecht, kurz, warum
ist aus Sopron keine moderne Kleinstadt geworden?
Die Erklärung ist tragikomisch.
Die Stadt war in der
Tat ein aufstrebendes Handelszentrum mit 30000 Einwohnern,
mehreren Manufakturen, zwei Fabriken, die eine für
Essig, die andere für Möbel und mit einer Bank, wo
man sein Geld hatte. Dann, 1901, bekam einer der Direktoren
dieser "Baubank" einen
angeblich todsicheren Tipp für die Wiener Börse, kaufte
für das Geld seiner Kunden, die nichts davon wussten,
Aktien - und verlor alles. Anschließend brachte er
sich um, die Bank machte Konkurs und mit ihr viele
Unternehmen. Doch auch diejenigen, die einen Teil ihres
Vermögens gerettet hatten, konnten jahrzehntelang weder
Gebäude aufbauen noch abreißen. Diesem Unglück also
verdankt Sopron, dass es heute nur 60000 Einwohner
hat und so hübsch idyllisch aussieht. |
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Die Altstadt
Am stimmungsvollen unregelmäßigen Fo tér (Hauptplatz) steht die barocke Dreifaltigkeitssäule oder Pestsäule, gestiftet nach der Pestepidemie 1701.
Der Tuztorony (Feuerturm) ist mit 61 Metern das höchste Gebäude der Stadt. Er ruht auf römischen Fundamenten, das quadratische Erdgeschoss mit seinen zwei Meter dicken Mauern stammt hingegen aus dem 12. Jahrhundert. Der folgende zylindrische Turmabschnitt mit dem Arkadenbalkon |
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wurde in der Renaissance erbaut, dafür ist der 1680 aufgesetzte Zwiebelturm reines Barock. Vom Balkon, der auf den Hauptplatz geht, hat man einen herrlichen Blick auf die Dächer der Stadt bis zu den Ausläufern der Alpen. In früheren Zeiten blies von hier der "Türmer" in sein Horn, wenn er irgendwo Feuer oder feindliche Truppen entdeckt hatte.
Im Storno-ház (Stornohaus), Fo tér 8, zeigt eine stadtgeschichtliche Ausstellung mit Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen der aus Italien eingewanderten Familie Storno die feine Wohnkultur des 19. Jahrhunderts. Das ursprüngliche Gebäude, im 15. Jahrhundert erbaut, beherbergte häufig erlauchte Persönlichkeiten. 1482 wohnte hier König Mathias und in den Jahren 1820 und 1881 Franz Liszt. Neben anderen Umbauten wurde das Haus in der Spätrenaissance mit einem Arkadenhof und im 18. Jahrhundert mit der heutigen barocken Fassade versehen.
Das Fabricius-ház (Fabriciushaus), Fo tér 6, steht, wie die meisten Gebäude in der Altstadt, auf römischen Fundamenten und teils romanischen, teils gotischen Mauern - und trägt eine Fassade aus dem 18. Jahrhundert. Es beherbergt gleich drei Museen: Im ersten sieht man Gegenstände des Alltagslebens, im zweiten wird die spannende Geschichte der Bernsteinstraße rekonstruiert, die hier vorbeigeführt hat. Im dritten, einem Lapidarium (Steinsammlung), kann man unter einem herrlichen gotischen Backsteingewölbe römische Grabplastiken und die Statuen der Götter Jupiter, Minerva und Juno bewundern. Die Plastiken wurden beim Bau des Rathauses entdeckt.
An der Templom utca 1 steht ein gotisches Gotteshaus, die Marienkirche (Kecske templom, genannt Ziegenkirche). Der seltsame Name dieser Kirche, die eigentlich noch am Hauptplatz steht, stammt von der Stifterfamilie Geißler (ungarisch: kecske). Erbaut haben sie im 14. Jahrhundert die Franziskanermönche, die Kanzel wurde erst ein Jahrhundert später hinzugefügt. Das Hauptaltarbild ist ein Werk des großen Soproner Barockmalers Dorfmeister. Doch hier fanden auch große geschichtliche Ereignisse statt: Im 15. und 16. Jahrhundert, als Buda und ein Großteil Ungarns von den Türken besetzt war und in Westungarn die Habsburger herrschten, trat hier der Reichstag zusammen, hier wurden die Könige gekrönt.
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Restaurantempfehlungen
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Aranyfácán
vendéglo
Becht R. utca 5
oberhalb der Stadt in der Hügellandschaft; hervorragende, preiswerte ungarische Spezialitäten, deutsch-ungarische Speisekarte. |
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Cafés |
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Várkapu kávéház
Hátsókapu utca 3
Hübsches klassisches Café am Ring um die Altstadt. |
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Veranstaltungen
- die genauen Termine kennen die freundlichen Damen im Tourinform-Büro.
Weinlese: Ende September mit Weinverkostung, Flohmarkt, Volkstanz.
Nikolaus-Tage: Anfang Dezember mit Kinderfest, Kindertheater, Konzerten für Erwachsene. Frühlingstage: zwei Wochen Ende März, Klassische Konzerte, Volkstanz, Operette im Kulturhaus, Petofi tér 1.
Sommerfestival: während der letzten zwei Wochen im Juni und der ersten Woche im Juli Konzerte, Workshops junger Musiker, Studenten und ihrer Professoren in Theatern und Kirchen (so auch in Balf).
Außergewöhnlich sind Opernaufführungen und andere Musikveranstaltungen in einer riesigen Höhle eines römischen Steinbruchs in Fertorákos; mit dicken Decken ist das Vergnügen noch einmal so groß. |
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Zahnbehandlung
Dr. Ákos Fehér
Árpád utca 1. Tel. (99) 339 349
Web: www.weissdental.hu
E-Mail: weissdental@weissdental.hu
Dr. Fehér ist zumindest
einer der besten Zahnärzte Ungarns mit immer mehr dankbaren
Patienten, die aus Deutschland, der Schweiz und Österreich
zu ihm pilgern - und das nicht nur wegen der niedrigeren
Preise.
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Einkaufen/Geschäfte
Buchgeschäft mit antiquarischen (auch deutschen) Büchern,
A
Vörös Cédrushoz
Mátyás kir. utca 34/f. |
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Fabricius-ház (Fabriciushaus) Fo tér 6
Ausstellungen zum Alltagsleben von Sopron, zur Geschichte der Bernsteinstraße sowie römische Grabplastiken.
Das Caesarház (Caesarhaus), Hátsókapu utca 2, ein würdiges Palais mit Innenhöfen und verwinkelten Treppen, wurde im 18 Jahrhundert aus zwei Häusern und einem Teil der Stadtmauer erbaut. Im ersten Stock befindet sich eine ständige Ausstellung der Werke des Malers József Soproni-Horváth, geöffnet Do - So 10 - 13 Uhr, Sa auch 15 - 18 Uhr. Dies sind die ehemaligen kleinstädtisch-anheimelnden Wohnräume des Künstlers, der um 1930 als erster Aquarellbilder gemalt hat, die wie etwas blasse Ölgemälde aussehen. Sie zeigen Akte und Porträts von Bauern, Bäuerinnen, Kindern - und eine tiefe Zuneigung zu den dargestellten einfachen Menschen.
Öffnungszeiten:
1. Mai - 31. Aug. täglich außer Mo 10 - 18 Uhr
1. Sept. - 30. Apr. täglich außer Mo 10 - 14 Uhr. |
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Patikaház Múzeum (Apothekenmuseum)
Fo tér 2
In den stimmungsvollen Räumen sind weiße Porzellan- und blaue Glastöpfe für Salben und Tinkturen zu bestaunen, an den Schubläden lateinischen Kräuternamen in Schönschrift und ein Arzneimittelbuch der Firma Bayer mit der Rezeptur des Aspirin. Die mit Engeln gekennzeichneten Behälter stammen aus der ersten, 1595 eröffneten, Apotheke "Zum weißen Engel", diejenigen mit einem Löwen aus der Pharmazie "Zum Löwen". Diese Löwen-Apotheke, mit einem herrlichen Gemälde des Tieres neben dem Eingang, existiert noch heute, in der Várkerület (Burgring) 29.
Öffnungszeiten: täglich außer Mo 9 - 18 Uhr. |
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