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Veterinärmedizinische Fakultät der Szent István Universität, Budapest

Bewerbung: vom 20. März bis zum 20. Juni. Die Zulassungskommission tagt im April und Juni, anschließend werden die Bewerber benachrichtigt.
Medizinische Fakultät der Universität Pécs (Fünfkirchen)

 
 
Peter Meleghy
Foto: Wolf Wichmann
 

 
     
     



Tourismus | Stadtporträit Debrecen
 
Entnommen aus Ungarn entdecken von Peter Meleghy, Trescher Verlag, Berlin
  Debrecen

Geschichte, Hotels, Restaurants, Thermalbäder, Veranstaltungen, Ausflüge

Die 200.000-Einwohner-Stadt liegt im Osten des Landes. Von Budapest fährt man auf der M3 (Richtung Osten) über einige Abzweigungen bis Debrecen auf der Autobahn. Selbstverständlich gibt es Eisenbahnverbindungen aus den näheren und ferneren Städten des Landes. Vorwahl aus dem Ausland 0036-52, aus Ungarn 06-52
 
Informationen: Tourinform Piac utca 20, Tel. 412 250; www.debrecen.hu über die Nördliche Tiefebene: www.eszakalfoldi.hu - auch auf Deutsch.

Die zweitgrößte Stadt des Landes und Hochburg des ungarischen Protestantismus hat gerade mal 200.000 Einwohner, präsentiert sich aber einerseits als selbstbewusste Metropole, andererseits als ruhige Universitäts- und Provinzstadt.

Im Zentrum überraschen die vielen weiten Plätze, die grünen Parks und die großen, repräsentativen Gebäude. Hier stehen das hellgelbe, säulengeschmückte Reformierte Kollegium, die barockgelbe Große Reformierte Kirche und das historische Jugendstilhotel „Goldener Stier“. Der anderthalb Kilometer lange Prachtboulevard, die Marktstraße (Piac utca), hat in jeder Richtung drei Fahrstreifen, in der Mitte zwei Straßenbahntrassen, dazu breite Bürgersteige mit je zwei Baumreihen und zahlreichen Bänken. Gegen die Sommerhitze bringen große, klassische Fontänen eine gewisse Abkühlung, kleine Brunnen stehen für durstige Hunde bereit.

Gesäumt wird die Marktstraße von hohen Gebäuden im Jugendstil und Historismus mit Erkerchen, Türmen in Blassrosa, mit Weiß abgesetzt. Hier finden sich Markenläden wie Gucci, Sony und Adidas außerdem viele Cafés und Restaurants.

In den Straßen und Plätzen flanieren, radeln oder eilen in Gruppen oder einzeln viele junge Leute. Schließlich studiert jeder dritte Einwohner der Stadt an einer der Hochschulen, Universitäten, oder er geht zur Schule.

Im Norden der Innenstadt liegt das zauberhafte und viel genutzte Naherholungsgebiet „Großer Wald“ (Nagyerdõ). Zwar ist es kein veritabler Wald, aber ein großer, kreisrunder Park mit stillen Baumalleen, einem Teich und einem großen Thermalbad.

Das kulinarische Denkmal der Stadt ist die „Paarige Debreziner“ (Debreceni páros), kurze, dicke, geräucherte Würste aus Rindfleisch, Schweinefleisch und Speck, gewürzt mit Salz, Paprika und Knoblauch. Sie wird roh verkauft, gekocht oder gebraten gegessen zu Schmorgemüse (Letscho), Sauerkraut oder als Füllung im Lendenbraten. Mit der in Deutschland bekannten „Debreziner“ hat sie allerdings nichts gemein.

Erstmals erwähnt wurde das damalige Dorf Debrecen 1235, doch schon knapp hundert Jahre später hatte es eigene Ratsherren, die sich um seine Belange kümmerten. 1361 verlieh König Ludvig I., der Große (Nagy Lajos), den Debrecenern das Recht, ihre eigenen Richter zu wählen; nach 1405 durften sie eine Stadtmauer bauen und zunächst jährlich zwei, später gar vier Märkte abhalten. Und da die Märkte florierten, ließen sich in Debrecen erfolgreiche Händler nieder. Auch das Handwerk blühte, die ersten Zünfte wurden gegründet. Die reichen und mächtigen Großgrundbesitzer beschäftigten Heiducken, einen ungarischen Volksstamm von Bauern, Viehzüchtern und Söldnern, deren Nachfahren noch immer um Debrecen, im „Land der Heiducken“ (Hajdúság) leben. Sie trieben die berühmten ungarischen Graurinder von Ostungarn bis in die Schlachthöfe von Wien und München und kämpften später gegen die österreichische Unterdrückung. 1536 traten die Bürger von Debrecen geschlossen zum Kalvinismus über. Unter der Türkenherrschaft im 16. und 17. Jahrhundert mussten sie zwar sowohl an Wien als auch an Istanbul Tribut zahlen, immerhin durften sie ihren Geschäften nachgehen und ihre Religion frei ausüben. Das reformierte Kollegium hatte bereits 1538 seine Tore für Schüler aus dem ganzen Land geöffnet.

Erst nach der Vertreibung der Türken durch Österreich und durch die beginnende Verfolgung der Protestanten kamen schwere Zeiten. Als Zentrum des Widerstandes wurde sie von österreichischen Soldaten mehrmals angezündet und ausgeraubt. Im April 1849 verkündete Revolutionsführer Lajos Kossuth in der Großen Reformierten Kirche die Unabhängigkeit Ungarns von Österreich - was freilich nicht lange währte und Kossuth flüchten musste. Die Eröffnung der Eisenbahnstrecken nach Nyíregyháza 1858 und Miskolc 1859 brachte einen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Stadt produzierte Zuckerrüben und Tabak, züchtete nach wie vor Rinder und Schweine. Fußgänger hatten schon mal Schwierigkeiten, eine Straße zu überqueren, wenn die Hirten gerade eine Schweineherde vorbeitrieben.

Besonders profitierte die Stadt von den großen Messen und Märkten, zudem wurden die ersten Möbelfabriken gegründet. Debrecen wuchs - auch an Studenten. 1912 wurden die Lehrstühle für Philosophie, Theologie und Jura innerhalb (der Hochschule) des Reformierten Kollegiums gegründet. Zwischen den Weltkriegen wurde auch der Fachbereich Medizin eingerichtet. Ende des Zweiten Weltkriegs, bevor Budapest von der Roten Armee eingenommen wurde, tagte hier die provisorische Regierung, und auch die Waffenstillstandsvereinbarungen zwischen deutschen und sowjetischen Truppen wurden hier geführt - soweit sie den Rückzug der Deutschen aus Ungarn betrafen.

In der Zeit des Kommunismus ist Debrecen der Zwangsindustrialisierung und den damit einhergehenden Plattenbau-Siedlungen glücklicherweise entronnen. Nach der politischen Wende 1989 siedelten sich ausländische Firmen an: eine Kugellagerfabrik aus Deutschland, eine Arzneimittelfabrik aus Israel und eine elektrotechnische Fabrik aus den USA. Außerdem florieren die zahlreichen Messen und Märkte - wie im Mittelalter.

Den wirtschaftlichen Aufschwung sieht der Besucher an den vielen geschmackvoll renovierten Gebäuden, am neuen dekorativen Belag der Straßen und Plätzen der Innenstadt.

 
     
Die sonnenblumengelbe Große Reformierte Kirche (Református Nagytemplom) steht quer zum Prachtboulevard, Piac utca, an dessen nördlichen Ende. Sie wirkt wie ein Bollwerk der Religion. An dieser Stelle ließen die Großgrundbesitzer bereits 1311 eine einschiffige gotische Basilika, die Andreaskirche, errichten. Sie ist 1802 bei einem verheerenden Stadtbrand, der einen Großteil der Stadt vernichtete, zum Opfer gefallen. Die heutige Gestalt mit hohen Säulen, einem flachen Giebel und zwei von runden Helmen bekrönten Türmen bekam das Gotteshaus beim Bau zwischen 1819 und 1823 nach den Plänen von Mihály Péchy und József Thaler. Die enorme, 60 Meter hohe und schlichte Kirchenhalle für 3000 Menschen wirkt ernst. Der einzige Schmuck ist die goldverzierte Mahagoni-Kanzel. Von dort verkündete Lajos Kossuth im April 1849 die Unabhängigkeit Ungarns von Österreich.

Ein lohnender Ausflug führt über unzählige Stufen in den Nordturm, vorbei an der fünf Tonnen schweren Rákóczi-Glocke, die beim Stadtbrand 1802 beschädigt wurde. 1873 ließ ihn der siebenbürgische Fürst György Rákóczi neu gießen, und zwar aus Kanonen, die im 30jährigen Krieg erbeutet wurden. Am Ende des Aufstiegs werden die Mühen mit herrlichem Rundblick über die Stadt belohnt.

Auf dem Prachtboulevard, in einiger Entfernung von der Großen Reformierten Kirche, plätschert und rauscht ein großer, kreisrunder Springbrunnen mit mehreren Fontänen auf verschiedenen Ebenen. Erbaut wurde das hübsche, romantische Werk 2001 nach den Plänen von Kertay László. An der Spitze einer der Säulen, die den Brunnen halbseitig umschließen, thront zwischen goldenen Flammen die Symbolfigur der Stadt, der Vogel Phönix. Wie Debrecen gebiert er sich nach jedem Brand neu. Der Feuervogel ziert auch das Stadtwappen, zusammen mit einem weißen Lamm, das eine Flagge mit dem Schweizer Kreuz auf der Schulter trägt. Dies wiederum erinnert – in der kalvinischtischen Stadt – an den Reformator Calvin, der in Basel und Genf gelehrt und gepredigt hat.

Das hellgelbe, mit Weiß abgesetzte Gebäude des Reformierten Kollegiums (Református Kollégium) steht hinter der Großen Reformierten Kirche am Kálvin-Platz (Kálvin tér). Die hellgelbe, mit Weiß abgesetzte Fassade schmücken Gedenktafeln berühmt gewordener, ehemaliger Schüler - darunter die Creme der ungarischen Dichtkunst: Arany, Petõfi, Csokonai, Kölcsey. Gegründet wurde die kalvinistische Lehranstalt 1538 von zwei Professoren, von denen der eine in Wittenberg, der andere in Krakau studiert hatte. Nach dem Brand 1802 haben die Stadtväter den schwer beschädigten Barockbau nach den Plänen von Mihály Péchy im klassizistischen Stil wieder errichten lassen. Eingeweiht wurde das neue Gebäude 1816. Im Kollegium gab es ein weithin berühmtes Gymnasium, außerdem wurden hier Lehrer ausgebildet, die anschließend an 100 Grundschulen und 40 Hochschulen unterrichteten. Die Lehrbücher kamen aus der hauseigenen Druckerei.

Auch heute beherbergt das Gebäude ein Gymnasium und eine theologische Hochschule.

Im Parterre befindet sich ein umfangreiches Schulmuseum. Man sieht militärisch anmutende Uniformen, abgenutzte Schulbänke, Schulbücher, eine Buchpresse. Man erfährt, dass Schüler und Studenten im 19. Jahrhundert ihre eigene Verwaltung, Feuerwehr und sogar ihre eigene Rechtsprechung hatten. Die Schlimmste Strafe war der Verweis vom Gymnasium, was ausgerechnet dem später so berühmten Dichter Ferenc Kölcsey widerfuhr.

Im Kirchengeschichtlichen Museum, ebenfalls im Parterre, zeigen Ölgemälde eine Taufe, ein Abendmahl mit Brot und Wein, zauberhafte junge Mädchen in schwarzweißer Tracht beim Kirchgang. Doch das wahrhaft Außergewöhnliche sind die heidnischen, hölzernen Grabstelen in Form flacher Boote, die nach dem damaligen Glauben, die Toten in eine andere Welt brachte. Die Form der Hölzer verriet einiges über die Verstorbenen: ist es klein, hübsch geschnitzt, war es für eine Frau bestimmt; ein Zopf deutet auf ein junges Mädchen; und unter einem großen, breiten Totenholz lag ein Mann.

Zum ehemaligen Gebetsraum (Oratorium) im zweiten Stock führen breite, ausgetretene Holzstufen. Im schlichten Kirchenraum stehen helle Bänke und eine dunkle Kanzel. Hier tagte das Revolutionsparlament unter der Leitung von Lajos Kossuth.

In der Bibliothek des Kollegiums werden 600000 Bücher und Manuskripten aufbewahrt, darunter ein mit Hieroglyphen geschmückter Sarkophagdeckel aus Ägypten des 12. Jahrhunderts vor Christus, außerdem der Entlassungsbrief eines römischen Soldaten aus Pannonien. Der Text wurde im zweiten nachchristlichen Jahrhundert in eine Kupferplatte geritzt. Die Bibelsammlung der Bibliothek umfasst Übersetzungen in 250 Sprachen.

Das Déri-Museum befindet sich nur wenige Schritte westlich vom Kollegium in einem stimmungsvollen, kleinen Park. Die vier Bronzestatuen des Debrecener Bildhauers Ferenc Medggyessy vor dem Gebäude stellen die vier Bereiche der Sammlung dar: Die Wissenschaft repräsentiert der nachdenkliche Dichter Zsigmond Móricz; eine Tänzerin, die so genannte Venus von Debrecen, steht für die Kunst; die träumerisch in sich versunkene Frauengestalt versinnbildlicht die Archäologie und ein Mann mit einem Musikinstrument aus einem Kuhhorn die Völkerkunde. Für diese Komposition bekam der Künstler 1937 den Großen Preis der Weltausstellung in Paris.
Der Stifter des Museums, Frigyes Déri, wurde in Ungarn geboren.

 

In Wien kam er als Seidenfabrikant zu Geld und einer stattlichen Kunstsammlung mit Werken aus Ägypten, Ostasien, Griechenland, Italien und Ungarn. Das Museumsgebäude im Stil des Neobarock wurde 1928 errichtet. Die wichtigsten Exponate sind die großformatigen Gemälde des Historienmalers Mihály Munkácsy (1844 - 1900). „Jesus und Pilatus“ aus dem Jahr 1884 misst über vier mal sechs Meter. Noch größer ist die Kreuzigung. Das Drama mit vielen ausdrucksvollen Gesichtern, weiß gewandeten und halbnackten Körpern und dem leidenden Heiland ist auf viereinhalb mal sieben Metern dargestellt. Und nur unwesentlich kleiner ist das Ölbild „Trauernder Bandit“: Langhaarig, in weitem, weißen Hemd, roter Weste und grauen Hosen sitzt er im Gasthaus, vor sich ein Glas Roséwein, im Hintergrund drei Romamusiker mit Geige, Flöte und Cello.

 
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Hotelempfehlungen in Eger
     

Cívis Grand Hotel Aranybika
(Goldener Stier), Piac utca 11 - 15
Tel 508 600
E-Mail: aranybika@civishotels.hu
205 Zi., DZ im Drei-Sterne-Bereich ca. 53 €, im Vier-Sterne-Bereich ca. 103 €

das schönste Zimmer trägt die Nummer 231. Der „Goldene Stier“ ist das beste und schönste Hotel der Stadt. 1915 in Jugendstil erbaut, hat es eine pompöse zwei Stockwerke hohe, mit Marmorstatuen und Säulen geschmückte Halle und ein ähnlich schmuckes Restaurant. Natürlich besuchten das Hotel zahlreiche prominente Persönlichkeiten. Béla Bartók, der große moderne Komponist, gab hier sogar drei Konzerte. Die Einrichtung der Zimmer entspricht technisch wie ästhetisch westeuropäischem Geschmack. Das Haus hat ein gutes Restaurant, ein Straßencafé zum Prachtboulevard und ein Hallenbad.
     
 
 
     

Aquaticum Termál és Wellness Hotel
Nagyerdei Park 1
Tel. 514 111, 514 182
95 Zi., DZ ca. 100 €

Schönes, modernes Hotel direkt am herrlichen Thermalbad im Stadtpark „Großer Wald“, Eintritt für Hotelgäste umsonst.
Infos: www.aquaticum.hu



Hungest Hotel Nagyerdõ
Pallagi út 5
Tel. 410 588
106 Zi., DZ 65 €

das zehn Stockwerke hohe Haus im Plattenbau-Stil im Park „Großer Wald“ (Nagyerdõ) ist von außen keine Augenweide, dafür bieten die gut eingerichteten Zimmer in den oberen Etagen schöne Aussichten. Im Gebäude befinden sich auch ein eigenes Thermalbad und Therapiezentrum - wenn auch nicht so schön wie die öffentliche Therme nebenan.



In der Péterfia-Straße (utca), die zwar laut ist, aber im Zentrum liegt, gibt es mehrere Hotel-Pensionen, deren Zimmerpreise um 40 € liegen; Informationen auch über Campingplätze bei Tourinform (siehe oben).
 
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Restaurants
     
Aranybika Étterem, Restaurant im Cívis Grand Hotel Aranybika, siehe oben

Régi Vigadó (Alte Redute), Nagyerdei Park 1, ein angenehmes, stimmungsvolles Restaurant in einem frisch restaurierten Barockhaus, mitten im Stadtpark „Großer Wald“: hervorragende ungarische Küche, Spezialitäten: Kuttel-Paprikasch, Rindergulasch in Rotwein, Honigente mit Rotkraut. Im Sommer angenehmer Gastgarten unter alten Bäumen. Auch die Lage, unmittelbar neben dem appetitanregenden Thermalbad, ist ideal.

Hajdúsági Étterem, Kossuth utca 12 - 14, einfaches Restaurant im Zentrum mit regionaler Küche (Hajdúság).

Museen

Református Kollégium, Kálvin tér 16, Schulmuseum, kirchengeschichtliches Museum, Bibliothek und Oratorium; geöffnet Di - So 9 - 17 Uhr, So 9 - 13 Uhr

Déri Múzeum, Déri tér 1, Pinakothek, Lokalgeschichte, außerdem Fauna, Flora und Minerale der Region; geöffnet Di - So 10 - 18 Uhr

 
     
   
     
  Bäder

Thermalbad Aquaticum, im Stadtpark (Nagyerdõ), Nagyerdei Park 1, Tel. 514 100, www.aquaticum.hu ein riesiger Bäderkomplex, verbunden mit dem oben genannten Hotel. Im Thermalbad: vier verschieden temperierte Quellwasserbecken, einige von ihnen im Freien, außerdem Wechselbäder und Dampfbäder; im Erlebnisbad: Wildwasserbecken, Höhlenbad, Wasserfall, Sprudelbad und elf verschiedene Rutschen - unter tropischen Pflanzen; im Freibad: sechs Schwimm- bzw. Planschbecken. Im Therapiezentrum werden Rheuma, Atemwegs-, gynäkologische und Hauterkrankungen behandelt.

Öffnungszeiten
Thermalbad ganzjährig 7 - 20,30 Uhr

Erlebnisbad ganzjährig 10 - 20,30 Uhr

Freibad 1. Mai - 4. September 6 - 19 Uhr

Im Stadtpark Nagyerdõ („Großer Wald“), Pallagi utca, befindet sich ein kleiner See mit einem Bootsverleih.



Veranstaltungen

Zweite Hälfte März, Frühlingsfestival: Klassik, Oper, Jazz;

Ende Mai, Kulinarische Tage: Kochwettbewerb, Konzerte, Volkstanz, Kinderprogramme;

An den Wochenenden im Juli und August, Cívis Korzó (Bürger-Promenade) in der ganzen Innenstadt: Kunstgewerbemarkt, Flohmarkt, Folklore, Konzerte, Kinderprogramme;

15. bis 20. August, Blumenkarneval: Umzüge von Blumenwagen, Fahnenwerfer, Volkstanz, Blasmusik, Floristen stellen ihre Gebinde vor;

Weihnachten: Kunstversteigerung im Hotel Arany Bika („Goldener Stier“).

Nähere Informationen bei Tourinform (siehe oben).



 
     
   
     
  Ausflüge

Hajdúszoboszló liegt 20 Kilometer südwestlich von Debrecen und beherbergt das größte Thermalbad des Landes mit mehreren verschieden temperierten Schwimm-, Bade- und Kinderbecken; das salz-, jod- und bromhaltige Heilwasser wird zur Behandlung von chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates und Frauenkrankheiten benutzt. Informationen: Tourinformbüro Szilfákalja utca 2, Tel. (52) 558 928

Tuba tanya (Gehöft der Familie Tuba), ein alleinstehendes Gehöft, fünf Kilometer von Hajdúszoboszló entfernt. In früheren Zeiten gab es in der Tiefebene viele davon. Hier sind die alten ungarischen Tierrassen zu besichtigen, Graurinder, Wollschweine, Zackelschafe mit den gedrehten Hörnern. Die Gäste haben die Möglichkeit zu reiten, Kutschen- und im Winter Schlitten zu fahren. Sie können die verschiedenen Trachten der Hirten kennen lernen, die kulinarischen Spezialitäten der Gegend aus Holzofen und Kessel kosten, alte Musikinstrumente und gar Peitschen-Konzerte hören und schließlich auch Volkstänze wie den Csárdás (sprich Tschaardaasch) er lernen. Auskunft: Tourinformbüro Hajdúszoboszló, Tel. (52) 558 928.

Hajdúböszörmény liegt 17 Kilometer von Debrecen entfernt, in nordwestlicher Richtung, und ist das Zentrum des Siedlungsgebietes der Heiducken (Hajdúk), eines ungarischen Volkstammes, der früher berühmte und erfolgreiche Bauern, Viehzüchter, Viehtreiber aber auch furchtlose Kämpfer waren. Im barocken ehemaligen Wohnhaus eines Heiduckenhauptmannes, in der Kossuth Lajos utca 1, befindet sich das Hajdúsági Múzeum (Museum des Heiduckenlandes) mit Zeugnissen der Geschichte und des Lebens der hier lebenden Menschen. In einem Freilichtmuseum sind die typischen Gebäude der Gegend zu sehen. Das Städtchen hat auch ein hübsches Thermalbad. Auskunft: Kálvin tér 6, Tel. (52) 561 851



 
     
     
     
     
   
     
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